
Faire Honorare für Musikpädagog:innen!
Der DTKV fordert in einer gemeinsamen Erklärung von Präsidium und Länderkonferenz die Landesregierungen auf, eine Matrix für die Basishonorare künstlerischer und musikpädagogischer Berufe zu erarbeiten.
Der DTKV fordert in einer gemeinsamen Erklärung von Präsidium und Länderkonferenz die Landesregierungen auf, eine Matrix für die Basishonorare künstlerischer und musikpädagogischer Berufe zu erarbeiten.
Der Verband deutscher Musikschulen e.V. (VdM) hat Prof. Christian Höppner für seine „besonderen Verdienste um die Belange des Musikschulwesens“ die Goldene Stimmgabel verliehen. Diese höchste Auszeichnung, die der Trägerverband der 934 öffentlichen Musikschulen zu vergeben hat, wurde Höppner zum Auftakt der Bundesversammlung des VdM in Kassel, durch den VdM-Bundesvorsitzenden Friedrich-Koh Dolge und den Ehrenvorsitzenden Prof. Ulrich Rademacher, der auch die Laudatio hielt, überreicht.
Die finanzielle Situation von selbstständigen Musikerinnen und Musikern ist deutlich schlechter als die von angestellten Berufsmusizierenden: Das belegt auch eine neue Studie des Deutschen Musikinformationszentrums. Doch dies widerspricht der ansonsten in Deutschland vorherrschenden Logik der Selbstständigkeit, denn das unternehmerische Risiko und die Vorsorge für Arbeitslosigkeit und Alter müssten in das Einkommen Freischaffender „eingepreist“ sein. Um die Situation von Selbstständigen im Musikleben zu verbessern, legt der Deutsche Musikrat nun die verbändeübergreifend erarbeiteten Empfehlungen für Honoraruntergrenzen bei öffentlich geförderten Projekten und Institutionen vor.
Für die Förderung aktueller Musikprojekte in ländlichen Regionen Deutschlands schreibt der Musikfonds ein Sonderprogramm für das laufende Jahr 2023 aus.
In einer Kooperation von DTKV und Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen finden in diesem Jahr zwei Tagesseminare im DTKV Studio in Berlin statt. Im Fokus des ersten Seminars steht Edwin E. Gordons "Music Learning Theory".
Am 03. Februar 2023 um 15 Uhr veranstaltet die GVL einen "GVL-Talk" für klassische Musiker*innen.
Ab dem 01.01.2023 stellt die GEMA tarifübergreifend Abfragen wie Eintritt oder Umsatz von Bruttowerten auf die Abfrage von Nettowerten um. Die Umstellung erfolgt aufgrund von rechtlichen Vorgaben und für eine einheitliche, transparente Handhabung.
In 2023 wird es beim Musikfonds für Anträge auf Projektförderung mit Antragssummen zwischen 2.000 und 50.000 Euro wieder drei Förderrunden geben.
Wir listen hier die Antragsfristen des Musikfonds für Anträge mit Antragssummen bis zu 2.000 EUR im Jahr 2023.
Der Deutsche Bundestag hatrn am 1. Dezember zwei Beschlüsse zur Verbesserung der sozialen Lage von Kreativen gefasst. Demnach erhalten überwiegend kurz befristet Beschäftigte ab dem 1. Januar 2023 einen dauerhaft erleichterten Zugang zum Arbeitslosengeld. Die bisherige Regelung sollte Ende des Jahres auslaufen. Profitieren können insbesondere Schauspielerinnen und Schauspieler sowie vergleichbare auf Projektdauer oder Engagements befristet Beschäftigte.
Bitte unterstützen Sie die Petition zur Einstufung von Fernambukholz in Anhang I der CITES Konvention.
Seit 2019 gibt es die Webseite musiker-honorare.de des DTKV. Seit November bieten wir kostenfreie Online-Workshops zur richtigen Nutzung an.
Der Deutsche Tonkünstlerverband (DTKV e.V.) ist mit einem neuen Internetauftritt online gegangen: www.tonkuenstlerverband.de. "Verantwortlich zeichnet das DTKV-Präsidiumsmitglied Christian Seibert (Frankfurt/Oder), der gemeinsam mit Uwe Christian Müller (Berlin) und Stefan Haack (Celle) den Internetauftritt konzipiert und umgesetzt hat."
Die Kulturministerkonferenz setzt sich mit einer Honorarmatrix-Struktur für eine bessere Absicherung im Kulturbereich im Hinblick auf die faire Vergütung von Künstlerinnen und Künstler ein.
Zugang zur kulturellen Bildung sichern: Bildungsdienstleistungen, die gemeinwohlorientierte Zwecke verfolgen, müssen weiterhin von der Umsatzsteuer befreit bleiben! Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates hat am 22. Oktober 2022 in Berlin einstimmig die Resolution "Bildungsdienstleistungen, die gemeinwohlorientierte Zwecke verfolgen, müssen weiterhin von der Umsatzsteuer befreit bleiben - Koalitionsvertrag umsetzen und Befreiungstatbestände unionsrechtskonform beibehalten" verabschiedet.
Das nächste Seminar zum Lizenzvertrag mit der VG-Musikedition in Sachen „legales Notenkopieren“ findet online statt am Dienstag, 15. Nov. 2022 um 10:00 Uhr.
Er ist so beliebt wie praktisch – der Taschenkalender des Deutschen Tonkünstlerverbandes; ideal als Begleiter durchs Jahr für Musikpädagog*innen, ausübende Musiker*innen, Kirchenmusiker*innen, Musikstudent*innen und Musikliebhaber*innen.
Mit zusätzlichen Fördermitteln aus dem Hilfspaket NEUSTART KULTUR II wird ab Februar 2023 zum dritten Mal eine stipendienartige Förderung für Ensembles und Bands (FEB-III) vergeben.
Derzeit erhalten viele Webseitenbetreiber Abmahnungen wegen der Verwendung von freien Google-Schriftarten. Der Vorwurf in den Abmahnungen lautet allerdings auf „unzulässigen Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht" und Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Berlin, 19. Juli 2022 - Seit 1. März 2022 greift das neue Gesetz für "Faire Vertragsbedingungen" mit vielen Änderungen im Vertragsrecht (Kündigung, Vertragsdauer und -verlängerung). Dieses Gesetz betrifft auch private Musikerzieher/innen und Musikschulen für alle Vereinbarungen ab dem 1.3.2022.
Berlin, 5. Mai 2022, red.- Der Deutsche Tonkünstlerverband und seine Landesverbände sind erschüttert über den barbarischen Krieg Putins gegen die Ukraine und stehen in Solidarität zu allen friedliebenden Menschen in der Ukraine wie in Russland.
Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Tonkünstlerverbandes und Generalsekretär des Deutschen Musikrates, äußert sich in den Kulturpolitischen Nachrichten Ausg. 1/2022 Nr. 176 zur prekären Einkommenssituation Musikschaffender.
Berlin, 30.03.22 – Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Tonkünstlerverbandes und Generalsekretär des Deutschen Musikrates, ist in der Sprecherratssitzung des Deutschen Kulturrates am 23. März 2022 einstimmig zum Präsidenten für die Amtszeit 2022-2025 gewählt worden. Er prägte die Arbeit des Spitzenverbands der Bundeskulturverbände, in dem der Deutsche Musikrat die Sektion Musik bildet, bereits von 2003-2013 als Vizepräsident und von 2013-2019 als Präsident.